NACHHALTIGKEIT UND MODE: WARUM DAS KEIN WIDERSPRUCH SEIN MUSS

Die Fast Fashion Industrie ermöglicht jeden den Wunsch, sich modisch und individuell zu kleiden. Das große Sortiment, welches beinahe jeden Monat wechselt und der niedrige Preis sind verlockend. Allerdings bringt dies viele Folgen mit sich, insbesondere für die Umwelt. Immer mehr Verbraucher erkennen diese Problematik und suchen daher nach einer besseren Lösung. Doch scheint das Bedürfnis nach Nachhaltigkeit und Mode nicht zusammenzupassen. Warum ist das so? Und ist es wirklich unmöglich diese scheinbaren Gegensätze zu vereinen? Die DARIO‘S Couture zeigt, wie es gehen kann.

Was bedeutet eigentlich Nachhaltigkeit in Bezug auf Mode

In unserem Alltag ist der Begriff Nachhaltigkeit präsenter denn je. Doch wird er inzwischen so oft verwendet, dass seine tiefergehende Bedeutung verloren gegangen ist. Denn Nachhaltigkeit steht nicht nur für Umweltschutz oder langfristige Gewinnerzielung. Vielmehr fasst der Begriff das Zusammenspiel der Bereiche Ökonomie, Ökologie und Sozialverträglichkeit zusammen. Für ein Modeunternehmen heißt das, dass es daher nicht allein darauf zu achten hat, wie umweltschonend die Kleidung und die dafür verwendeten Materialien sind. Vielmehr muss es auch sicherstellen, dass das Produkt unter sozial- und umweltverträglichen Bedingungen produziert wird und gleichzeitig langfristig Gewinn einbringt.

Der Konflikt zwischen Nachhaltigkeit und Mode

Viele kennen das Problem: Man findet ein Kleidungsstück, welches scheinbar perfekt seinen eigenen Vorstellungen entspricht. Allerdings sieht dieses nach mehrmaligem Waschen und Tragen gar nicht mehr so elegant und stilvoll aus. Aber auch die sehr kurzlebigen Modezyklen machen Kleidung zum einmaligen Saisonartikel. Denn beinahe jeden Monat kommt eine neue Modelinie auf dem Markt. Dabei werden unter anderem auch viele Trendartikel entsorgt, ohne jemals getragen worden zu sein.

Diese Kurzlebigkeit der Kleidungsstücke wirkt sich auch im erheblichen Maße auf die Umwelt aus und erschreckt viele Verbraucher, sobald ihnen das Ausmaß bewusst wird. Ebenso problematisch sind die prekären Arbeitsbedingungen in den Herstellungsländern, die dafür nötig sind, um die niedrigen Preise wirtschaftlich zu machen. Doch wie lässt sich der Konflikt zwischen Modebewusstsein und Nachhaltigkeit auflösen? Die Lösung dazu bietet das Konzept der Slow Fashion.

Nachhaltigkeit und Mode: Slow-Fashion als Lösung

Slow Fashion steht für eine Rückbesinnung zu einem bewussteren Modekonsum. Sie beschreibt den Wandel zu mehr Verantwortung und Respekt für Mensch und Umwelt. Hierbei stehen die umweltschonende Herstellung und Auswahl von hochwertigen sowie nachhaltigen Materialien klar im Fokus. Zudem möchte dieser Ansatz auch dazu motivieren, zeitlose Kleidungsstücke zu entwerfen, die Jahrzehnte lang getragen werden können und nicht nach einer Saison gleich aus der Mode sind. Im Vergleich zur Fast Fashion besitzen die Produkte der „Langsam“-Bewegungen oftmals eine regionale Herkunft mit kurzer Produktionskette. Insgesamt legt man höchsten Wert darauf, dass alle Partner ihren fairen Anteil erhalten.

Damit die Kleidung ein Leben lang ihre Schönheit bewahrt, ist es besonders wichtig, sich hochwertiger Materialien zu bedienen, die zudem auch noch nachhaltig produziert werden:

Bio-Baumwolle
Bio-Schafswolle
Bio-Seide
Bio-Kaschmir
Bio-Vikunja

Nachhaltigkeit und Mode: Die DARIO’S Couture zeigt, wie es gehen kann

Genau diese Prinzipien der Slow Fashion greift auch die DARIO‘S Couture auf. So haben wir es uns mit unserer Bekleidungskollektion zur Mission gemacht, unseren Kunden nur ein hochwertiges Produkt und ein zeitloses Design zu bieten, sondern auch das Stil- und Konsumbewusstsein einer ganzen Generation in Hinsicht auf Langlebig- und Nachhaltigkeit zu beeinflussen. Für ein edles und langlebiges Kleidungsstück ist die Auslesung der Rohstoffe von ganz besonderer Wichtigkeit. Deshalb finden sich in dieser Kollektion für Herren Hemden aus 330er Baumwoll-Vollzwirn, Krawatten aus feinster Twill-Seide sowie Jacken aus italienischem Kaschmir.

Für uns steht zudem der Erhalt der europäischen Handwerksbetriebe der Textilbranche klar im Fokus. Auf diese Weise soll einerseits die internationale Handwerkskunst neuen Auftrieb erhalten. Gleichzeitig ist damit auch die nötige Transparenz gewährleistet. Denn mit unseren europäischen Partnern pflegen wir sehr innige Beziehungen. So verbindet uns die Liebe für unvergängliche Eleganz, auserlesene Stoffe und handwerklicher Verarbeitung. Mit unserem Ansatz möchten wir elegante Kleidungsstücke erschaffen, welche selbst in Jahrzehnten noch durch Stil zu überzeugen wissen und dem Träger lebenslange Freude bereitet. Zusätzlich dazu bieten wir unseren Kunden einen hauseigenen Reparatur-Dienst. So kann Mode zu langlebigem Stil werden. Mit Stolz und gutem Gewissen blicken wir auf unsere hochwertigen Produkte und können sagen, es funktioniert: Die globale High Society kauft bei uns ein.

Geschrieben von Ingrid Wirth