Wenn Sie in Ihrer heimischen Küche köstliche Gerichte zaubern möchten, kommen Sie um ein gut sortiertes Küchenmesserset nicht herum. Doch welche Messer benötigen Sie wirklich? Wir geben Ihnen in dieser kleinen Messerkunde einen kurzen Überblick, welche Küchenmesserarten die wichtigsten sind und wofür Sie diese einsetzen können.
1. Küchenmesserart: Das Kochmesser
Wie der Name schon erahnen lässt, ist das Kochmesser von allen Küchenmesserarten definitiv das wichtigste. Denn es ist vielfältig einsetzbar und eignet sich perfekt zum Scheiden von Gemüse, Fisch, Fleisch und Kräutern. Die Klinge des Messers ist ca. 20 cm lang und hat eine Höhe von 5 cm. Dadurch ist es Ihnen möglich, Ihre Finger mit denen Sie die Lebensmittel festhalten, leicht gegen die Klingenseite zu pressen. Auf diese Weise verhindern Sie, dass Ihre Finger unter Klinge kommen, wenn Sie wie ein Profikoch schnell schneiden wollen.
Ein weiterer Vorteil der Klingenform des Kochmesser ist es, dass Sie schwerere Schneideaufgaben mit dem breiten Absatz durchführen können. Wollen Sie hingegen mit dem Kochmesser präzise Schnitte ausführen, verwenden Sie dafür die Messerspitze. Die Messerspitze können Sie außerdem dazu einsetzen geschnittene Lebensmittel, wie etwa Kräuter oder Zwiebelwürfel in eine Schüssel oder Pfanne zu befördern, ohne dass etwas daneben geht. Darüber hinaus eignet sich die Wölbung der Klinge wunderbar dazu, zum Beispiel Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch oder Basilikum besonders fein zu schneiden.
2. Küchenmesserart: Das Officemesser
Ebenso das Officemesser, häufig auch Gemüsemesser genannt, darf natürlich in keiner Küche fehlen. Denn auch dieses Messer kann für viele, unterschiedliche Scheidenanwendungen eingesetzt werden. Besonders dann, wenn sehr präzise und kleinteilig geschnitten werden muss. Aber auch für grobe und feine Schälarbeiten ist das Officemesser bestens geeignet. Diese Küchenmesserart ist besonders handlich und hat nur 7 bis 11 cm lange Klinge, die gerade geformt ist.
3. Küchenmesserart: Das Santokumesser
Genauso vielseitig einsetzbar ist das traditional japanische Santokumesser. Auch diese Küchenmesserart ist damit für die tägliche Arbeit in der Küche unverzichtbar. Egal ob Fleisch, Fisch oder Gemüse, mit seiner Klinge lassen sich sowohl Würfel, als auch dünne Scheiben besonders fein schneiden. Das Santokumesser zeichnet sich dabei durch eine breite und kräftige Klinge aus. Durch die Form der Klinge ist es besonders einfach, gerade Schnitte zu setzen.
4. Küchenmesserart: Das Brotmesser
Wie der Name schon sagt, ist das Brotmesser zum scheiden von Brot da. Die Klinge des Brotmessers zeichnet sich durch eine gezackte, 20–30 cm lange Klinge aus. Durch diese Form ist es beim Schneiden möglich, die ausgeübte Kraft gleichmäßig zu verteilen und dabei nicht abzurutschen. Das ist beim Schneiden von harten Brotkrusten, wie zum Beispiel Bauernbrot, besonders von Vorteil. Aber auch bei Ananas oder Melonen ist diese Küchenmesserart die richtige Wahl. Denn auch hier hat man beim Scheiden einen sicheren Griff.
5. Küchenmesserart: Das Schinkenmesser
Möchten Sie Fleisch- und Wurstwaren, aber auch Lachs, in besonders feine und gleichmäßige Scheiben schneiden, ist das Schinkenmesser dafür das optimale Werkzeug. Aber auch zum Filetieren ist diese Küchenmesserart bestens geeignet. Denn das Schinkenmesser zeichnet sich durch eine vorne spitz zulaufende, doppelgeschliffene Klinge aus. Dadurch lassen sich sehr feine und wendige Schnitte ausführen.
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Geschrieben von Dirk Auberlen
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