KAVIAR EINFACH GENIEßEN: 2 UNVERGESSLICHE REZEPT-IDEEN FÜR ZU HAUSE

Kaviar ist der Inbegriff für Luxus und höchsten Genuss und deshalb auch das absolute Highlight eines jeden Partybuffets. Damit auch Sie Ihre Liebsten und Freunde mit dieser Gaumenfreude perfekt überraschen können, gibt es hier von uns nun die wichtigsten Tipps bei der Vorbereitung und 2 leckere Rezeptideen, die Sie zu Hause zu einem Gourmet-Experten werden lässt und bei Ihren Gästen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Kaviar richtig zu bereiten: Darauf sollten Sie unbedingt achten

Kaviar eignet sich perfekt zum Verfeinern von kleinen Häppchen. Wichtig dabei ist, dass Sie den Kaviar solange wie möglich kühl halten. Daher sollten Sie ihn erst kurz vor dem Verzehr bzw. dem Anrichten öffnen. Möchten Sie Ihren Gästen die Gelegenheit geben, selbst ihre Häppchen mit Kaviar zu verfeinern, sollten Sie diesen am besten in der frisch geöffnete Dose mit einer Schüssel mit Eiswürfeln servieren.

Wer kein spezielles Kaviarbesteck Hause hat, sollte zudem unbedingt darauf achten, beim Servieren des Kaviars kein Silberbesteck zu verwenden. Denn dieses läuft beim Kontakt mit Kaviar an und verleiht ihm einen stark fischigen Beigeschmack. Optimale Besteckmaterialien sind hingegen Holz, Horn, Perlmutt oder Gold.

Für die Auswahl der Häppchen eignen sich klassischer Weise Blinis, das Russische Ei, aber auch frisches Baguette, Rösti, Kartoffelecken oder Toast. Dazu passen perfekt Sour Cream und ungesalzene Butter. Da der Kaviar einen sehr feinen Geschmack hat, sollte Sie bei der Auswahl weiterer Zutaten unbedingt darauf achten, dass diese als Geschmacksträger die feinen Rogen unterstützen und nicht durch intensive Aromen wie Knoblauch, frische Zwiebeln oder scharfe Gewürze überdecken.

Richtig stilecht wird der Kaviar-Genuss aber erst mit einem Glas edlen Champagner oder eisgekühltem Wodka. Wer noch weitere Inspiration für den perfekten Genuss für zuhause haben möchte, für den gibt es hier nun zwei unvergessliche und zugleich einfache Kaviar Rezepte.

Russisches Ei mit Kaviar

Russisches Ei deluxe mit Kaviar

Besonders stilecht, aber auch zugleich einfach und schnell, ist das Russische Ei mit Kaviar.

Zutaten

10 hart gekochte Wachteleier
6 EL Kräuter-Remoulade
0,5 TL weißer Pfeffer und fein zermahlenes Flor de Sal
2 TL mittelscharfer Senf
2 Spritzer Worcestersoße
5 TL schwarzer Prunier Caviar
Frisch gehackte Petersilie

Zubereitung

Die frischen Wachteleier 4 min in kochendes Wasser legen. Danach die Eier mehrere Sekunden unter kaltem Wasser abschrecken und vollständig abkühlen lassen. Die Eier schälen (hier am besten die feste Innenhaut vorsichtig mit einem scharfen Messer anschneiden) und dann in der Mitte der Länge nach durchschneiden. Daraufhin das Eigelb vorsichtig aus den Eihälften entfernen und durch ein feines Sieb streichen. Anschließend mit dem Senf, der Kräuterremoulade und den Gewürzen zu einer feinen Masse verrühren. Diese dann in eine Spitztüte mit sternenförmiger Tülle in die halben Eier spritzen. Zum Schluss noch einen halben TL Kaviar auf die Spritzfüllung und mit Petersilie garnieren.

Frisches Baguette mit Sour Cream und Kaviar

Wer es noch einfacher und puristischer, aber nicht weniger lecker haben möchte, für den ist diese schnelle Kaviar Rezept perfekt:

Zutaten:

Ein ganzes Baguette
Sour Cream
30 g schwarzer Prunier Caviar
Frische Dillspitzen

Zubereitung:

Das Baguette senkrecht in Scheiben schneiden. Die Scheiben mit Sour Cream bestreichen. Einen halben TL Kaviar vorsichtig auf jeweils einer Scheibe verteilen und mit einer Dillspitze garnieren. Fertig.

Für den perfekten Kaviar-Genuss ist die Qualität entscheidend

Wie man sieht: um mit Kaviar ein Geschmacksfeuerwerk zu zubereiten ist keine Ausbildung als Gourmetkoch von Nöten. Je puristischer das Rezept desto größer der Kaviar-Genuss. Ganz entscheidend ist jedoch die Qualität des Kaviars. Hierfür eignet sich ganz besonders unserer hauseigener Prunier Kaviar, der aus jungen Acipenser Baerii-Stören gewonnen wird und sich durch eine feine Textur mit bernsteinfarbenen, weichen, kleinen Körnern auszeichnet.

Geschrieben von Dirk Auberlen